Was ist Kreislaufwirtschaft?


Gemäß der Definition des Europäischen Parlaments ist die Kreislaufwirtschaft ein Modell der Produktion und des Verbrauchs, bei dem bestehende Materialien und Produkte so lange wie möglich geteilt, geleast, wiederverwendet, repariert, aufgearbeitet und recycelt werden.

Auf diese Weise wird der Lebenszyklus der Produkte deutlich verlängert. In der Praxis bedeutet dies, dass Abfälle auf ein Minimum reduziert werden. Nachdem ein Produkt das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat, verbleiben die Ressourcen und Materialien so weit wie möglich in der Wirtschaft.

Die Usrprungsmaterialien werden also immer wieder produktiv und sinnvoll weiterverwendet, um weiterhin Wertschöpfung zu generieren.

Die Kreislaufwirtschaft steht im Gegensatz zum traditionellen, linearen Wirtschaftsmodell ("Wegwerfwirtschaft"). Dieses Modell setzt auf große Mengen billiger, leicht zugänglicher Materialien und Energie. "Geplante Obsoleszenz" ist ein weiteres Merkmal. Das Europäische Parlament fordert z.B. auch Maßnahmen dagegen, dass Geräte vorzeitig kaputt gehen.

Unser Beitrag zu einer verbesserten Kreislaufwirtschaft ist die Anstrengung, ausnahmslos recyclebare Mono-Materialien einzusetzen. Dadurch wird den Entsorgungsbetrieben die Sortierung ermöglicht und der wertvolle Kunststoff kann einer neuen Verwendung zugeführt werden.